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   bei Beurtheilung des Glaubensbekenntnisses nicht übersehen, sie schüt-
   zen den Dichter wenigstens vor christlich-orthodoxen Zumuthungen
   (Heinrich Heine, in: Blätter für literarische Unterhaltung, Nr. 127 vom
   15. November 1851, S. 1067). Ähnlich, aber ins Negative gewendet, bei der
5  anonymen Rezension (wohl von dem Redakteur und Eigentümer Seba-
   stian Brunner): Das nennt manbekehrt, mit unmittelbarem Bezug zu
   V. 21–32, die abgedruckt werden, wobei V. 29–31 gesperrt sind: Solche
   Blasphemien bringt auch der verkommenste Christ nicht zuwegen, die
   werden nur von dem in Liederlichkeit erkrankten Gehirn eines Heine aus-
10  gespieen (in: Wiener Kirchenzeitung, Nr. 62 vom 5. August 1853,
   S. 502). Überraschend hält der anonyme Rezensent in der Breslauer Zei-
   tung nach einer allgemeinen scharfen Kritik von Heines Ausdrucksweise
   Himmelsbräute für eines der schönsten und makellosesten Gedichte der
   neuen Sammlung (Erste Beilage zu Nr. 302 vom 31. Oktober 1851,
15  S. 2206).  
  Überlieferung 
20 

dSt<"defsigle">XVIII, 64–66, Fußnoten, s. Gesamtüberlieferung.

  

K<<"defsigle">S. 59–61, s. Gesamtüberlieferung; keine Korrekturen.

  

D<<"defsigle">S. 59–61, s. Gesamtüberlieferung.
  

25 Lesarten 
  42,1 vorbey] vorbei K,D 43,17 Litaneyenfromme] Litaneienfromme K,D 25
   Reitzend] Reizend K,D 28 Cäsars] Cäsar's K,D
  29–32 Ach der Stirne bis unsern Heiland.]
30 Ach, die Stirne, welche trug
  Eine Dornenkrone weiland,
  Krönte jetzt ein Hirschgeweihe –
  Hahnerei ward unser Heiland. dSt
  36 sey] sei K,D
35 38–39 Müssen büßend bis in diesen Mauern –]
  Müssen wir darob nunmehre
  Irre gehn in diesen Mauern –
  (Büßend jene Schuld die schwere,
  Gehn wir um in diesen Mauern –) dSt
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