Neues Deutschland, 02.12.2004 |
Heinrich-Heine-Portal |
Noch ist einiges Zukunftsmusik, doch bald sollen 5600 Bilddateien, 7500 Faksimiles von
Originalmanuskripten, 26500 Buchseiten von und über Heinrich Heine im Internet unter einer Adresse
zugänglich sein. Das Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf und das Kompetenzzentrum für elektronische
Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier
bauen derzeit das Heinrich-Heine-Portal (www.hhp.uni-trier.de) auf.
Lange im Schatten der staatstragenden Dichterfürsten Goethe und Schiller stehend, wird der
aufmüpfige Heine nun im Rahmen dieses von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der
Kunststiftung NRW finanzierten Projekts in größerem Umfange im World Wide Web präsentiert sein
als irgendein anderer deutscher Dichter. |
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